Das Kinderzimmer im Wandel

Man hat sich so viel Mühe beim Einrichten der Kinderzimmer gegeben. Doch nun ist es da, das Teenageralter und schon ist die Zeit des Kinderzimmers vorbei.
Um das Jugendzimmer auch tatsächlich nach den Wünschen des Nachwuchses einrichten zu können, sollte man sich ein maximales, finanzielles Budget genehmigen. Da sich der Junior in dem Zimmer wohlfühlen soll, ist es nur selbstverständlich, dass er die Möbel auswählt.

Sicherlich haben Eltern ein Veto-Recht – schließlich ist es ihr Geld. Aber mit Geduld, viel Aufmerksamkeit und Ruhe wird man sich schon einige! Es ist nichts Schlimmes dabei, wenn das Kind beispielsweise Second-Hand-Möbel haben möchte oder alte Schränke, die aufgepeppt wurden bzw. noch aufgepeppt werden müssen. Um das Richtige zusammen zu stellen, ist es am besten, sich mit den Abmessungen des Raumes und einem Zollstock bewappnet in den nächsten Möbelmarkt zu begeben.

Schreibtisch und Computer

Solange die Jugendlichen noch zur Schule gehen müssen, ist großes Augenmerk auf einen guten Arbeitsplatz zu legen. Das bedeutet, dass einerseits ausreichend Platz zum Schreiben der Hausaufgaben und die Schulbücher, andererseits genug Platz für den PC ist. Denn viele Schulen setzen mittlerweile die Recherche am PC, via Internet voraus, sodass diese Platz gegeben sein muss. Ebenfalls sollte man darüber nachdenken, dass Jugendliche nicht mehr zum „Spielen“ vorbei kommen, sondern zum Arbeiten für die Schule oder aber zum „Abhängen“. Das bedeutet, dass Sitzmöglichkeiten vorhanden sein sollten.

Doch nicht in jedem Zimmer ist Platz für eine Sitzecke, die zusätzlich zum Bett vorhanden sein kann. Natürlich kann man aber, wenn die Raumhöhe ausreicht, das Bett zu einem Hochbett umfunktionieren, sodass entweder die Sitzecke oder der Arbeitsplatz darunter Platz finden könnten. Gerade die Sitzecke unter dem Hochbett hat sich bereits vielfach als super-gemütlich erwiesen. Dorthin kommen Freunde gerne.

Second-Hand-Möbel

Gerade Jugendliche können nagelneue Möbel nicht immer würdigen. So kann es ein sinnvoller Weg sein, wenn man ihnen beispielsweise Second-Hand-Möbel, die sehr gut erhalten sind, besorgt. Auch das eigene Handanlegen beim Bau des Hochbettes oder einer Empore kann zu einem vermehrten Schätzen des neuen Zimmers und somit einem sorgfältigerem Umgang mit allen Möbeln sorgen.

Farbe

Nicht alle Jugendliche sind fröhlichen, hellen Farben zugetan. Doch wie bereits gesagt: Es ist das Zimmer des Teenager, sodass er auch über die farbliche Gestaltung bestimmen sollte. Natürlich ist es schwer zu akzeptieren, wenn ein Zimmer in harmonischem Schwarz gestrichen werden soll und auch die Gardinen, Kissen und die Bettwäsche diese Farbe tragen. Aber der Teenager wird schon wissen, warum er diese „Schutzfarbe“ für sich benötigt. Und im Zweifelsfall wird kurzfristig wieder umdekoriert, nicht wahr?

Du magst vielleicht auch