Beim Bau nicht das Toilettenhäuschen vergessen

Bauherren sehen sich nicht selten langfristigen Bauprojekten ausgesetzt. Wenn es auf dem Bau wieder einmal länger dauert, dann darf auch die Baustellentoilette nicht fehlen. Vielmehr noch, es kann sogar sein, dass es eine gesetzliche Vorgabe ist, eine Baustellentoilette zu mieten, hier kann ein Blick in die Verordnung über Arbeitsstätten weiterhelfen.

Das Dixi-Klo ist der Klassiker

Man kennt es von Großveranstaltungen wie Open-Air Konzerten oder Jahrmärkten – das Dixi-Klo. Auch auf Baustellen erweist sich die mobile Toilette als sinnvoll. Sie lässt sich leicht zu jeder Art von Baustelle an jeden Ort transportieren und lässt sich ohne viel Aufwand aufstellen. Das gute dabei ist, dass sie vollkommen anschlussfrei sind. Das heißt, es wird keinerlei Wasser- oder Kanal-Anschluss für sie benötigt. Bei der Auswahl wird manch ein Bauherr überrascht sein, wie vielfältig das Sortiment an Baustellentoiletten mittlerweile ist.

Hier gibt es teilweise wahre Luxusmodelle mit besonders vielseitiger Ausstattung – dazu gehört beispielsweise die mit einem Rollstuhl befahrbare Variante oder auch das Baustellenklo mit extra Urinal. Weitere Luxus-Details können lichtdurchlässiges Dach, rutschfester Bodenbelag oder auch ein Spiegel sein. In der Regel wird es jedoch das klassische, schlicht gehaltene Sitz-Klo tun, das mit einem einfachen Auffangbehälter ausgestattet ist.

Auch dieses erfüllt seinen Zweck optimal. Wichtig ist hierbei, dass die entsprechenden Chemikalien zum Einsatz kommen. Der Klassiker ist in der Regel mit einem Entlüftungsrohr für den Chemikalientank, einem doppelseitigen Türgriff oder auch einem luftdurchlässigen Dach ausgestattet. Da die Baustellentoiletten meist über mehrere Tage aufgestellt werden, kann es sinnvoll sein, sie von außen über Nacht abzuschließen, damit Vandalismus verhindert wird.

Wer eine solche Toilette für seine Baustelle mietet oder gar mieten muss, sollte bei dem Verleiher nachfragen, wie es mit der Regelmäßigkeit der Reinigung gehandhabt wird. Meist wird der Verleiher die Reinigung übernehmen und die Toiletten-Tanks absaugen.

Fragen die an den Verleiher gestellt werden können

Es scheint wie eine Kleinigkeit, die in der Masse an zu beachtenden Punkten bei einer Baustelle gerne untergeht, doch wer erst einmal ein Dutzend Bauarbeiter auf dem Grundstück hat, der wird froh sein, wenn eine mobile Toilette zur Verfügung steht. Damit man weiß, was man alles bekommt, können verschiedene Punkte mit dem Verleiher besprochen werden. Dazu gehören u.a. die Fragen nach den Transportkosten, nach einer möglichen Mindest-Mietdauer oder nach der Endreinigung.

Im besten Fall wird diese durch den Verleiher durchgeführt. Je mehr Bauarbeiter auf der Baustelle tätig sind, umso mehr Toilettenhäuschen können vorgeschrieben bzw. empfohlen sein. Und entsprechend häufig sollte auch die Reinigung durchgeführt werden.

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